1.7.23

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in der Region

Juli | August | September | Oktober | November | Dezember 2023 und später


Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Bad Mergentheim | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere

Juli 2023

Freiburg

Augustinermuseum
Orgelmusik im Augustinermuseum
Am Freitag, 7. Juli, um 18 Uhr spielt Carola Simrock von der Hochschule für Musik Freiburg im Augustinermuseum am Augustinerplatz ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Operation in der Jungsteinzeit!
Um Gräber geht es bei einer Führung am Mittwoch, 5. Juli, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Beigaben und anthropologische Untersuchungen von Bestatteten
eröffnen einzigartige Einblicke in das Leben der Verstorbenen. Sie berichten von ihren Krankheiten, chirurgischen Eingriffen und handwerklichen Tätigkeiten. Die Teilnahme an der Führung kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Heidelberg


Gesonderte Übersichten:

Mannheim

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen Juli 2023

NEU

29.7.2023 – 30.6.2024
Ugo Dossi: Zeichen und Wunder
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, C4,12

Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen ab dem 29. Juli 2023 Arbeiten des renommierten Künstlers Ugo Dossi, der bereits auf der Documenta und der Biennale von Venedig vertreten war. Seine großformatigen und farbgewaltigen Tableaus, Skulpturen, Projektionen und virtuellen Realitäten entführen in eine Welt voller „Zeichen und Wunder“ – so auch der Titel der Ausstellung. Mehrere der Werke entstanden für die Mannheimer Präsentation und sind erstmals zu bestaunen. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von archetypischen Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis früher Hochkulturen bis in eine virtuelle Zukunft. Dabei erzeugen die Werke mit ihrer reduzierten Symbol- und Bildsprache visuelle Rätsel von besonderer Schönheit. Viele der Arbeiten sind geprägt von Dossis Faszination für die altägyptische Kunst. Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ ist damit auch die perfekte Ergänzung zum Besuch der beliebten Sammlungspräsentation „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ und liefert eine zeitgenössische Perspektive. Eine kleine Auswahl an Werken von Ugo Dossi wird auch neben den altägyptischen Originalen im Museum Weltkulturen gezeigt.

WEITERHIN

Bis 30.7.2023
Die Welt am Oberrhein
Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren
Reiss-Engelhorn-Museen, Forum Internationale Photographie, Museum Zeughaus C5

Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim präsentiert bis 30. Juli 2023 die Sonderausstellung „Die Welt am Oberrhein“. Zu sehen sind rund 120 Arbeiten von Robert Häusser (1924 – 2013), der zu den Hauptvertretern der deutschen Fotografie der Nachkriegszeit zählt. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Hasselblad Award – dem Nobelpreis der Fotografie. In seiner unverkennbaren Handschrift porträtierte Häusser den Fluss als pulsierende Lebensader für Mensch, Natur, Wirtschaft und Politik. Er setzte Motive in Szene, die er sowohl auf deutscher als auch auf elsässischer und schweizerischer Seite wählte. Die Bilder zeugen von der großen Bandbreite seines Könnens in der Architektur-, Landschafts-, Industrie- und Reportage-Fotografie. Im digitalen Zeitalter geht von Häussers analog produzierten Bildern ein besonderer Zauber aus. Als historische Dokumente beleuchten sie den wirtschaftlichen Aufschwung und das Lebensgefühl der 1960er-Jahre und dokumentieren den politischen und gesellschaftlichen Wandel, der Brücken für ein vereintes Europa langsam wachsen lässt.

Die Ausstellung „Die Welt am Oberrhein“ ist der Beitrag der Reiss-Engelhorn-Museen zur trinationalen Ausstellungsreihe „Der Rhein/Le Rhin“. Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen. Es ist die bislang größte grenzüberschreitende Ausstellungsreihe zu dieser bedeutenden europäischen Lebensader. Initiator ist das „Netzwerk Museen“.

Bis 30.7.2023
Unsichtbare Welten
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5

Es gibt viele Dinge, die wir mit unseren bloßen Augen nicht sehen können –  in der Natur, in den Weiten des Weltalls oder in unserem eigenen Körper. In diese und weitere „Unsichtbare Welten" entführen die Reiss-Engelhorn-Museen bis 30. Juli 2023 mit ihrer neuen Mitmach-Ausstellung. Kinder und Familien erwartet eine interaktive Erlebnisreise. Acht Pavillons gilt es zu entdecken. Diese widmen sich den großen Themen „Ursprung“, „Leben“, „Wellen“, „Gedanken“, „Geheimnis“, „Erde“, „Gehirn“ und „Kosmos“. Ermöglicht wird das Projekt durch die Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung.

Die Kinder werden selbst zu Forscherinnen und Forschern und gehen faszinierenden Phänomenen auf den Grund: Wie funktioniert das Gehirn? Wie findet eine Fledermaus in völliger Dunkelheit ihre Beute? Oder wie sahen versteinerte Lebewesen früher aus? Spannende und abwechslungsreiche Mitmach-Stationen wecken Neugierde und Entdeckergeist. Die Mädchen und Jungen bewegen mit der Kraft ihrer Gedanken einen Ball, drehen ihren eigenen Trickfilm oder erzeugen ein Erdbeben. Sie lauschen der Planetenmusik und sichern Spuren, um damit einen Verbrecher zu überführen. Selbst auf den ersten Blick komplexe Themen wie DNA, Schwerkraft oder Radioaktivität werden spielerisch erklärt und selbst ausprobiert. Die jungen Besucherinnen und Besucher lernen bahnbrechende Erfindungen wie Mikroskop, Röntgenstrahlen-Technik oder Wärmebildkamera kennen, mit denen sie das Unsichtbare sichtbar machen. Leicht verständliche und ansprechend gestaltete Infografiken erläutern die Zusammenhänge hinter den Experimenten. Hauptzielgruppe der Ausstellung sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren (ab Lesealter).

Frankenthal

Gruseliges, Skurriles, Lustiges
Stadtführung „Frankenthaler Anekdoten“ am 15. Juli

Auf den Spuren kurioser Geschichte(n) wandeln Interessierte bei der Stadtführung „Franken-thaler Anekdoten“, die der Altertumsverein in Kooperation mit der städtischen Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Standortentwicklung, Tourismus am Samstag, 15. Juli anbietet.  Anstatt der üblichen historischen Zusammenhänge konzentriert sich die rund 60-minütige Abendführung auf gruselige, unerwartete und vor allem außergewöhnliche Geschichten und Mythen über Frankenthal.

Gästeführer Werner Schäfer begleitet die Gruppe vom Treffpunkt an der Rathaustreppe entlang der Zwölf-Apostel-Kirche, vorbei an den Plätzen der Hexenprozesse, bis hin zum Speyerer Tor. Die Teilnehmenden erwarten spannende Geschichten über Henker, Giftmörderinnen und ehrlose Liebespaare, aber auch allerlei Amüsantes sowie Klatsch und Tratsch über Frankenthal. Die Tour endet am Lokal „Zum Elefanten“.

Weitere Informationen
Treffpunkt ist um 19.30 Uhr an der Rathaustreppe (Rathausplatz 2-7). Die Führung dauert rund 60 Minuten. Die Teilnahme ist kostenfrei, der Frankenthaler Altertumsverein freut sich über Spenden. Eine weitere Führung zu den „Frankenthaler Anekdoten“ findet am Samstag, 19. August um 19.30 Uhr statt.

Anmeldung online oder telefonisch
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung online unter www.frankenthal.de/stadtfuehrungen, telefonisch unter 06233 66 71 550 oder per E-Mail an stadtfuehrung@frankenthaler-altertumsverein.de erforderlich.

Karlsruhe und Umgebung

 

Rastatt

 

Speyer

 

Konstanz

Öffentliche Führungen in der Sonderausstellung "Jetzt machen wir Republik!"

In der Sonderausstellung werden regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. Termine im Juli sind:
Dienstag, 4. Juli, um 16.30 Uhr
Sonntag, 9., 16., 23. und 30. Juli, jeweils um 15 Uhr
Donnerstag, 13. Juli, um 16:30 Uhr
Bei öffentlichen Führungen wird eine Führungsgebühr von 2 Euro pro Person erhoben. Tickets erhältlich im Museumsshop im Kulturzentrum am Münster.

„Hören und Sehen im Gehen“ - Führung und Wandelkonzert
Kooperation mit der Südwestdeutschen Philharmonie
Lassen Sie sich begeistern von Geschichten und Kunst, vereint mit Musik. Gehen Sie mit den Gästeführerinnen und den Musiker:innen durchs Museum, sehen Sie Objekte, hören Sie Geschichten und lauschen Sie mittelalterlichen Klängen. Führung und Konzert in Einem!
Am Freitag, den 21. Juli,  um 16 Uhr erzählt die Historikerin Juli Betti-Sorbelli über das Leben im Mittelalter, begleitet von mittelalterlicher Musik durch die Musiker:innen rund um Peter Achtzehnter.
Treffpunkt ist die Kasse des Rosgartenmuseums, Dauer ca. 1,5h. 30 Euro/Person. Anmeldung erbeten unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900-2914.

"Auf den Spuren der 1848er Revolution in Konstanz"
Stadtspaziergang im Rahmen der Sonderausstellung "Jetzt machen wir Republik!" Die Revolution von 1848/49 in Baden
Montag, 10. Juli um 19 Uhr, Treffpunkt vor dem Rosgartenmuseum
Tickets (10 Euro, ermäßigt 8 Euro) gibt es im Vorverkauf an der Kasse des Rosgartenmuseums oder direkt am Treffpunkt beim Gästeführer (bitte passend bezahlen).

Museumsfest am 15. Juli
Revolutionäres vom See
Die Konstanzer Museen feiern das Kulturleben am See. Am Samstag, den 15. Juli, ab 10 Uhr findet das traditionelle Museumsfest im Schatten des Innenhofs des Rosgartenmuseums statt. Kurzführungen durch die Ausstellungen und zwei Museums-Flohmärkte bereichern das Programm. Die „Museumsköche“ der deutsch-schweizerischen Bodenseeregion bieten Top-Spezialitäten unter dem Motto „Revolutionäres vom See“ an.

Angebote im Rosgartenmuseum:
11 Uhr & 13 Uhr & 15 Uhr: „Jetzt machen wir Republik!“ Die Revolution von 1848/49 in Baden
Führung durch die Sonderausstellung im Kulturzentrum am Münster, mit Hans-Peter Metzger, Ulrich Büttner, Julie Betti Sorbelli
12.30 Uhr: „Schätze aus dem Rosgartenmuseum“
Führung durch die Dauerausstellung, Treffpunkt: EG, mit  Ines Stadie
14 Uhr: „Die Römer in Konstanz“
Führung im EG, mit Judith Kolmeigner
15 Uhr: „Moralisch einwandfrei – Die 4 Kardinaltugenden von F. L. Hermann“
Führung im Bildersaal, 1. OG, mit Monika Leister
17 Uhr: „Auf den Spuren der 1848er Revolution in Konstanz"
Stadtspaziergang für max. 25 Personen, Treffpunkt: Haupteingang Rosgartenmuseum, mit Ulrich Büttner
Kreativwerkstatt für Groß und Klein
13 bis 17 Uhr, Aktionsraum, 2. OG, mit Ines Stadie & Team

Museenioren – Angebote für die Generation 60+
Wirtschaft & Handel in Konstanz
Flower Der Historiker Frank Martin nimmt die Museenioren am Dienstag, den 18. Juli, um 15.45 Uhr mit auf einen Streifzug durch die Stadtgeschichte, vom mittelalterlichen Zunftwesen bis hin zur Globalisierung des 21. Jahrhunderts. Dabei wird ein Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung der einstigen freien Reichsstadt des Mittalters über die österreichische Landstadt der frühen Neuzeit bis hin zur modernen Grenzstadt an der einzig noch verbliebenen EU-Außengrenze im Herzen Europas geworfen.
Im Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen). Anmeldung
Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914.

Öffnung Römer-Kastell
Blick unter den Münsterplatz
Seit dem 1. Jahrhundert nach Christus bestand auf dem Münsterhügel eine römische Siedlung. Mit Zunahme der germanischen Bedrohung wurde um 300 n.Chr. ein mächtiges Kastell errichtet. Teile dieser Anlage sind seit 2005 freigelegt und auch dank einer Förderung durch die Landesstiftung Baden-Württemberg zugänglich gemacht worden. Das Rosgartenmuseum öffnet freitags die Pyramide und erläutert dem interessierten Publikum die Funde vor Ort. Der pauschale Eintritt von 2 Euro wird direkt vor Ort erhoben.

Termine:
Freitag, 7. Juli ab 19 Uhr, Gassenfreitag
Freitag, 14., 21. und 28. Juli, jeweils ab 18 Uhr

Bad Mergentheim

Lörrach

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

 

andere

 



Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

im Detail:  
siehe auch:  

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