1.7.23

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in der Region

November | Dezember 2023 und später


Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Bad Mergentheim | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere

November 2023

Freiburg

Familiennachmittag: Da oben leuchten die Sterne
Auf die Spuren von St. Martin begeben sich Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 5. November, von 14 bis 16 Uhr bei einem Familiennachmittag im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Nach einem Streifzug durch das Museum entstehen in der Druckwerkstatt Bilder von einem Laternenumzug bei Nacht mit leuchtenden Sternen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte
Familiennachmittag: Von Rittern und Edeldamen

Beim Familiennachmittag am Sonntag, 5. November, um 14 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erkunden Familien mit Kindern ab 5 Jahren gemeinsam die Spuren von Rittern oder Edeldamen und das mittelalterliche Leben in Freiburg. Nach einem Rundgang durch das Haus gestaltet jedes Kind einen Ritterhelm oder eine Krone. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Die Gedanken sind frei!
Wie und wann hat der Glaubenswandel hin zum Christentum stattgefunden? Bei einer Führung am Sonntag, 5. November, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, thematisiert die Expertin für Frühgeschichte Sybille Schneiders Beweggründe – in direktem Bezug zu frühmittelalterlichen Exponaten, Befunden und Forschungserkenntnissen. Musikalisch begleitet das TrioManie die Matinee mit Stücken von Astor Piazzola, Ennio Morricone und Goran Bregovi. Veranstalter ist der Verein Freunde des Archäologischen Museums Colombischlössle. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Heidelberg


Gesonderte Übersichten:

Mannheim

Donnerstag, 2.11., 18 Uhr
Der 9. November – Die Deutschen und ihr Schicksalstag

Vortrag
Die Revolution von 1918/19, der Hitlerputsch, die Reichspogromnacht, das Attentat von Georg Elser auf Adolf Hitler und die friedliche Revolution von 1989 - alle diese Ereignisse sind mit dem 9. November verknüpft. Er ist der deutsche Schicksalstag. Die Ereignisse stehen nicht bloß in einem anekdotischen, sondern in einem realen Zusammenhang. Der Historiker und Journalist Dr. Wolfgang Niess erzählt, was jeweils geschah, und beschreibt den Kampf um die Erinnerung. Der 9. November macht den langen, von furchtbaren Rückfällen in die Barbarei unterbrochenen, schließ- Kampf um die Demokratie in Deutschland
Mit Dr. Wolfgang Niess / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Mittwoch, 8.11., 18 Uhr
Alfred Landecker – ein deutsch-jüdisches Schicksal

Buchvorstellung
Als junger Mann verlässt Alfred Landecker seinen ostpreußischen Heimatort Nordenburg und zieht 1913 nach Mannheim. Nach Jahren an der Westfront arbeitet er hier als Prokurist in einer Eisenmaschinenfabrik, lernt bald seine katholische Frau Maria Geßner kennen und gründet eine Familie. Die NS-Verfolgung bringt ihn als Alleinerzieher seiner drei »halbjüdischen« Kinder in eine ausweglose Lage. 1942 wird Landecker mit dem Zug »nach dem Osten« deportiert und ermordet. Mit einer Reise in den Kibbuz Ramot Menashe sucht Niko Hofinger nach persönlichen Dokumenten und Antworten auf die offenen Fragen der Familiengeschichte der Landeckers.
Mit Niko Hofinger / In Kooperation mit der Alfred Landecker Foundation / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Freitag, 10.11., 18 Uhr
Willy Brandt – Bundeskanzler, Friedenskämpfer, Brückenbauer

Ausstellungseröffnung
Willy Brandt zählt zu den herausragenden Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Er trug zur Aussöhnung mit Deutschlands östlichen Nachbarn bei und setzte sich für die deutsche und europäische Einigung ein. Darüber hinaus engagierte er sich für globale Solidarität und Völkerverständigung. Die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt das spannende Leben Willy Brandts und die wechselvolle Geschichte Deutschlands und Europas im 20. Jahrhundert wider. Neben Willy Brandts Biografie und deren zeitgeschichtlicher Einordnung vermitteln zahlreiche Exponate, digitale Angebote und interaktive Stationen in der Ausstellung die Lebensthemen Brandts.
Mit Dr. Scott H. Krause / Ort der Ausstellung: MARCHIVUM, Erdgeschoss
Öffnungszeiten: 10.11.2023-7.1.2024, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr

Mittwoch, 15.11., 18 Uhr
Stadt.Wand.Kunst trifft auf Stadtgeschichte

Vortrag
Sören Gerhold, Initiator und Kurator des OPEN URBAN ART MUSEUMS „Stadt.
Wand.Kunst“, stellt das Museum im öffentlichen Raum vor und berichtet zusammen mit dem Street Artist Yannik Czolk von einem einzigartigen Projekt in Kooperation mit dem MARCHIVUM, bei dem eine Mannheimer Geschichte in einer Graphic Novel an den Wänden der Stadt erzählt wird.
Mit Yannik Czolk, Sören Gerhold / MARCHIVUM, Friedrich- Walter-Saal (6. OG)

Donnerstag, 16. November 2023, 19:00 Uhr
Vortrag von Dr. Uta Coburger,
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Heidelberg deleta und `zweites Versailles´? Die Kurpfälzer Residenzen Mannheim und Heidelberg
Die beiden Kurpfälzer Residenzen Mannheim und Heidelberg sind in unterschiedlicher Weise französisch beeinflusst. Schloss Heidelberg gilt nach Zerstörung durch französische Truppen als ruinöses Relikt des sog. Pfälzischen Erbfolgekriegs, während Schloss Mannheim über Jahrzehnte als `zweites Versailles´ gefeiert wurde. Diese Etikettierungen versperren den Blick auf die komplexe Historie beider Monumente mit ihren vielfältigen Bezügen zur französischen Kultur, dem Hof der französischen Könige und französischer Kunst. Doch ebenso wurden französische Einflüsse überbewertet und die wahre Inspiration nicht erkannt. Der Vortrag nimmt mit zu einer Spurensuche und Zeitreise durch die Schlösser Mannheim und Heidelberg.
rem, Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal
Infos www.mannheimer-altertumsverein.de
Eintritt kostenfrei

Mittwoch, 22.11., 18.30 Uhr
Der Freundeskreis trifft sich. Abend im MARCHIVUM

Soiree
Ein Abend für die Freundinnen des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges. Mitglieder des Freundeskreises erhalten ihre Jahresgabe.
MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Mittwoch, 29.11.,18 Uhr
Die Zettel, die die Welt bedeuten – Theaterzettel als Quellen für Wissenswertes und Kurioses aus dem Nationaltheater

Vortrag
Ob als Anschläge, per Bote zugestellte Handzettel oder später als Programmhefte - schon seit 1779 geben Theaterzettel den Mannheimern und Mannheimerinnen alle nötigen Informationen zu den aktuellen Aufführungen des Nationaltheaters Mannheim. Diese wichtigen theatergeschichtlichen Quellen sind von den Anfängen bis heute in weit über 100.000 Zetteln in den Sammlungen der REM überliefert. Das MARCHIVUM lässt sie aktuell im Crowdsourcing-Projekt „Zettelschwärmer“ von Freiwilligen erschließen. Der Vortrag möchte die Theaterzettel des Na-tionaltheaters vorstellen und anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, was man alles aus ihnen lernen kann.
Mit Dr. Irmgard Siede, Dr. Thomas Throckmorton j MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen

29.7.2023 – 30.6.2024
Ugo Dossi: Zeichen und Wunder
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, C4,12

Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen ab dem 29. Juli 2023 Arbeiten des renommierten Künstlers Ugo Dossi, der bereits auf der Documenta und der Biennale von Venedig vertreten war. Seine großformatigen und farbgewaltigen Tableaus, Skulpturen, Projektionen und virtuellen Realitäten entführen in eine Welt voller „Zeichen und Wunder“ – so auch der Titel der Ausstellung. Mehrere der Werke entstanden für die Mannheimer Präsentation und sind erstmals zu bestaunen. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von archetypischen Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis früher Hochkulturen bis in eine virtuelle Zukunft. Dabei erzeugen die Werke mit ihrer reduzierten Symbol- und Bildsprache visuelle Rätsel von besonderer Schönheit. Viele der Arbeiten sind geprägt von Dossis Faszination für die altägyptische Kunst. Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ ist damit auch die perfekte Ergänzung zum Besuch der beliebten Sammlungspräsentation „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ und liefert eine zeitgenössische Perspektive. Eine kleine Auswahl an Werken von Ugo Dossi wird auch neben den altägyptischen Originalen im Museum Weltkulturen gezeigt.

15.10.2023 – 28.7.2024
Rom lebt!
Mit dem Handy in die Römerzeit
Museum Weltkulturen D5

Mit der interaktiven Erlebnis-Ausstellung „Rom lebt!“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen vom 15. Oktober 2023 bis 28. Juli 2024 auf eine aufregende Zeitreise. Kinder und Erwachsene tauchen in die Welt der alten Römer ein und übernehmen hier selbst die Hauptrolle. Große lebensechte Bilder fangen den Alltag in der Antike ein. Die Besucherinnen und Besucher können davor verschiedene Posen einnehmen und so selbst Teil der Bildgeschichte werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: mit den Legionären marschieren, beim Bau des Grenzwalls Limes helfen, Fässer auf ein Transportschiff rollen, sich am Lagerfeuer wärmen, eine römische Tuba spielen, die Waren eines Marktstandes entdecken oder einen Tiger in der Arena bändigen. Festgehalten mit Handy oder Kamera entstehen einzigartige Erinnerungsbilder, auf denen ein überraschender 3D-Effekt die großen und kleinen Zeitreisenden zum untrennbaren Teil der Bilder werden lässt. Neben dem außergewöhnlichen Foto-Spaß gibt es zahlreiche Mitmach-Stationen sowie passende Fundstücke aus der Römerzeit. Ganz spielerisch lernen die Gäste mehr über das Essen, die Schönheitspflege, den Häuser- und Straßenbau oder die Schule im alten Rom.

10.9.2023 – 26.5.2024
Kinderträume
Spielen – Lernen – Leben um 1900
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5

Von Puppenküchen und Kaufläden geht eine besondere Faszination aus. Sie wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und laden durch ihren Detailreichtum zum Entdecken ein. Diese Bühnen spielerischer Inszenierung scheinen einer idealisierten Welt zu entspringen und bilden doch mehr Realität ab, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die Sonderausstellung „Kinderträume“ versammelt vom 10. September 2023 bis 26. Mai 2024 eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Der Fokus liegt auf der Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre. Die Miniaturwelten zeichnen gemeinsam mit vielfältigen Originalobjekten ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900. Im Spiel erfüllte sich der Traum der Kinder wie Erwachsene zu sein. Erwachsene führten die Kinder hingegen spielerisch an ihre späteren Aufgaben heran. Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Junge – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel und Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur die zeittypische Warenauswahl abzulesen. Die angebotenen Marken und Produkte geben auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus.

Frankenthal

 

Karlsruhe und Umgebung

 

Rastatt

 

Speyer

 

Konstanz

 

Bad Mergentheim

Lörrach

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

 

andere

 



Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

im Detail:  
siehe auch:  

Startseite | Service | zur ZUM | © Landeskunde online/ kulturer.be 2018
© Texte der Veranstalter, ohne Gewähr