572 Quadratkilometer Wasser - mal sanft gekräuselt, mal
von Nebel bedeckt oder in den rötlichen Sonnenuntergang
getaucht, das ist der Bodensee. Klar, dass allein diese enorme
Wasserfläche viele Gäste anlockt. Doch auch an den
Ufern und einige Kilometer dahinter gibt es einzigartige Naturschauspiele,
architektonische Kunstwerke und mehr zu entdecken. Unsere zehn
Ausflugstipps halten nicht nur für Urlaubsgäste, sondern
auch für Kenner der Bodensee-Region die eine oder andere Überraschung
bereit.
Hermann-Hesse-Höri-Museum: Idyllischer Künstler(h)ort
1904 erkor der 26jährige Schriftsteller Hermann Hesse nach
seinem Erstlingserfolg „Peter Camenzind" die Halbinsel
Höri zu seiner Wahlheimat und eröffnete damit einen
Künstlerreigen, den sich die beschauliche, kleine Naturoase
im westlichen Bodenseeraum nicht hätte träumen lassen. „Kulturmenschen",
so schrieb Hesse 1904, „gibt es hier nicht ..." Das
sollte sich bald ändern. Zahlreiche Schriftsteller und Maler
wie Max Bucherer, Otto Blümel, Eugen Segewitz und Walter
Waentig folgten Hesses Vorbild. Doch nicht alle Künstler,
die sich bis zum Ende des zweiten Weltkriegs auf der Halbinsel
niederließen, kamen freiwillig. Den meisten als „entartet" geltenden
Malern wie Otto Dix und Erich Heckel drohte im Dritten Reich
politische und ethnische Verfolgung. Durch die Nähe zur
Schweiz fühlten sie sich auf der Höri vor Übergriffen
der NSDAP sicher. Im Hermann-Hesse-Höri-Museum kann man
den vielfältigen Handschriften der Höri-Künstler
von damals und heute nachspüren. Eine Gemäldegalerie
im Untergeschoss stellt die Maler der Höri vor. Darüber
hinaus widmet sich eine Ausstellung im ersten Stock des ehemaligen
Schul- und Rathauses (gegenüber des Hesse-Hauses) der Literaturlandschaft
Höri. Dort werden auch die acht Jahre, die Hesse am Bodensee
verbrachte anhand von Erstausgaben, Fotos und vielen persönlichen
Gegenständen dokumentiert.
Infos: Hermann-Hesse-Höri-Museum, 78343 Gaienhofen am Bodensee,
www.hermann-hesse-hoeri-museum.de / Telefon: +49 (0)7735/ 440949/
Eintritt: Erw: 5 €, ermäßigt: 4 €, 4,50 €,
Kinder (6-14 Jahre) 2 € - Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte
frei / Öffnungszeiten: 1. November bis 14. März: Fr
und Sa von 14 - 17 Uhr, So von 10 - 17 Uhr und 15. März
bis 31. Oktober: Di bis So von 10 - 17 Uhr.
Napoleonmuseum Arenenberg: Französisches Kleinod
„
Ein Zimmer im 6. Stock in Paris", das war der größte
Wunsch der Königin Hortense de Beauharnais. Bescheiden und
dennoch unerfüllbar. Ihrer Heimatstadt musste die Stieftochter
und Schwägerin Napoleons I. 1815 für immer den Rücken
kehren. Auf dem Thurgauer Schloss Arenenberg fanden sie und ihr
Sohn Louis Napoleon, der als Kaiser Napoleon III. in die Geschichte
einging, ein neues Domizil und holten das Leben des französischen
Hofes kurzerhand an den Schweizer Bodensee. Heute wandelt man
in weiten Filzpantoffeln durch das französische Kleinod,
das seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat: Salons
mit stoffbespannten Wänden, kostbaren Gemälden und
Möbeln aus der Zeit des Empire entführen die Besucher
in die längst versunkene, napoleonische Zeit. In der Bibliothek
befinden sich noch heute 900 originale Bände aus der kaiserlichen
Sammlung. Schmökern kann man in ausliegenden, faksimilierten
Skizzen- und Gästebüchern - und darüber staunen,
welche Berühmtheiten Hortense de Beauharnais nach Arenenberg
lockte: An dem liebevoll gedeckten Esstisch im Speisesalon nahm
die Königin unter anderem mit Alexander von Humboldt, Franz
Liszt und Alexandre Dumas Platz. Sie alle schwärmten nicht
nur von der charmanten Gastgeberin, sondern auch von dem geschmackvoll
eingerichteten Haus, dem weitläufigen Park und vom legendären
Sonnenuntergang über dem Untersee.
Infos: Napoleonmuseum Thurgau Schloss & Park Arenenberg,
8268 Salenstein, www.napoleonmuseum.tg.ch/ Tel: +41 (0)71 663
32 60 / Eintritt: Erw: 12 CHF, ermäßigt (Studenten,
Gruppen ab 10 Personen): 10 CHF, Schüler bis 16 Jahre: 5
CHF, Familien: 26 CHF - Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei
/ Öffnungszeiten: 24. Okt bis 31. März: Mo geschlossen,
Di - So von 10 - 17 Uhr/ 01. April bis 14. Okt: Mo - So von
10 - 17 Uhr
Landeskunde online: Napoleonmuseum Arenenberg
Burgen-Erlebniswege im Hegau: Auf Ritterspuren
Nirgendwo in Deutschland standen einst so viele mittelalterliche
Burgen wie im Hegau. 380 Befestigungen zählten Wissenschaftler
in einem Umkreis von gerade einmal 30 Kilometern. Die zahlreichen
steil aufragenden Vulkanberge, die mit ihren bizarren Konturen
das Landschaftsbild des westlichen Bodenseeraumes prägen,
boten im Mittelalter strategisch günstige Bauplätze
mit reizvoller Aussicht. Davon kann man sich auch heute noch überzeugen.
Das Info-Paket „Burgen-Erlebniswege" bietet Wanderern
und Spaziergängern, die auf den Spuren der mittelalterlichen
Rittersleut' wandeln wollen, die ideale Orientierung in der „Burgen-Hochburg" des
Hegaus. 85 der schönsten Burgen und Altstädte wurden
für die insgesamt 24 Erlebniswege ausgewählt. 16
davon sind als Wanderungen, sechs als Radtouren und zwei als
Touren mit dem Auto ausgelegt. Die beschilderten und nummerierten
Themenwege für Wanderer und Radfahrer führen auch über
die Grenze in den schweizerischen Kanton Schaffhausen, wo es
noch heute viele unversehrte Zeugnisse mittelalterlicher Befestigungskunst
zu bewundern gibt. Auf deutscher Seite darf der Hohentwiel
bei Singen - mit der markantesten und größten Burganlage
im Hegau natürlich nicht fehlen. Und auch wenn der eine
oder andere Aufstieg den Puls nach oben treibt - das verwunschene
historische Gelände und die einzigartige Aussicht entschädigen
für alle Mühe.
Burgen-Erlebniswege im Hegau: Auf Ritterspuren.
Die schönsten Burgen und Altstädte wurden für
die insgesamt 24 Erlebniswege ausgewählt. 16 davon sind
als Wanderungen, sechs als Radtouren und zwei als Touren mit
dem Auto ausgelegt. Bild: IBT
Infos: Arbeitsgemeinschaft Hegau Touristik, Hohgarten 4, Stadthalle,
78224 Singen, www.hegau.de / Tel: +49 (0)7731/ 85 262/ Das
Info-Paket „Burgen-Erlebniswege" kann
im Buchhandel (ISBN 3-89021-708-7) zum Preis von 7,50 € erworben
werden.
Schloss Heiligenberg: Fürstlicher Wohnsitz
Manchmal macht der Name einer Familie dem Wohnsitz alle Ehre.
Die wohlhabenden Fürsten von Fürstenberg sind im
Besitz eines der berühmtesten Schlösser in Süddeutschland,
das auf einer Felskuppe in 800 Metern Höhe über dem
Nordufer des Bodensees thront. Das Schloss Heiligenberg wird
seit 1535 von einer Fürstenberg-Generation an die nächste
weiter vererbt. Berühmt ist der mächtige Familiensitz
heute wegen seiner gut erhaltenen Bausubstanz und der prachtvollen
Innenausstattung im Stil der Renaissance. 1559 begann Joachim
von Fürstenberg, die enge spätmittelalterliche Burg
Heiligenberg zu einer lichten Vierflügelanlage umzubauen.
1575 wurde der Baumeister Jörg Schwartzenberger zu den
Bauarbeiten hinzugezogen. Von ihm stammt auch die freihängende,
reich verzierte Kassettendecke im Rittersaal des Schlosses.
Die 36 Meter lange und elf Meter breite, mit eisernen Klammern
vom Dachstuhl abgehängte Decke, zeigt eine aufwändige,
mit Putten, Hermen, Tieren und Masken gefüllte Grundmusterung,
die in der Gestaltung des Fußbodens wieder aufgenommen
wird. Die dicht gesetzten Fenster mit Glasmalereien lassen
das Licht in einem der schönsten Rittersäle Deutschlands
malerisch spielen und eröffnen eine überwältigende
Aussicht auf das weite Salemer Tal und den dahinter liegenden
Bodensee.
Infos: Tourist-Information Heiligenberg, Schulstraße 5,
88633 Heiligenberg, www.heiligenberg.de/ Tel: +49 (0)7554 99
830/ Eintritt: Erw: 10 €, Kinder bis 14 Jahre Eintritt frei/ Öffnungszeiten:
Ostern bis 31. Oktober täglich außer montags um
11, 14 und 15.30 Uhr.
Basilika Weingarten: Monument des Glaubens
Schon aus weiter Ferne erkennt man die mächtige, 67 Meter
hohe Kuppel der größten Barockbasilika Deutschlands
auf dem Martinsberg in Weingarten. Ihr Name „Schwäbisch
St. Peter" kommt nicht von ungefähr. Die in gerade
einmal neun Jahren bis 1724 erbaute Barockkirche besitzt beinahe
exakt die Hälfte der Ausmaße des Petersdoms in Rom.
Bis heute ist sie Prunkstück und architektonischer Höhepunkt
des rund tausend Jahre alten Klosters Weingarten. Mit seinen
gewaltigen Ausmaßen gehört dieses Kloster zu den kunstvollsten
Klosterplanungen der Barockzeit und befindet sich noch immer
im Besitz der Benediktiner. Hinter der geschwungenen Fassade
der prachtvollen Kirche verbergen sich unzählige Stuckarbeiten,
Skulpturen und großartige Deckengemälde. Am Choreingang
steht der berühmte Heilig-Blut-Altar, in dessen Gehäuse
eine mit der Erde von Golgatha vermischte Heilig-Blut-Reliquie
aufbewahrt wird. Ein einzigartiges Klangerlebnis bietet ein Basilikakonzert
auf der Gabler-Orgel mit ihren 66 Registern und 6666 Pfeifen:
Sogar eine menschliche Stimme, die Vox humana oder ein Kuckucksruf
können auf einer der schönsten und größten
Barockorgeln Europas in Weingarten erklingen.
Infos: Amt für Kultur und Tourismus, Münsterplatz
1, 88250 Weingarten, www.weingarten-online.de / Tel: +49 (0)751/
405 232/ Öffnungszeiten Basilika: tägl. außerhalb
der Gottesdienstzeiten von 8 - 18 Uhr, Führungen nach
Vereinbarung.
Ravensburg: Stadt der Türme und Tore
Die Stadt Ravensburg, wirtschaftliches Zentrum Oberschwabens
und 17 Kilometer nördlich des Bodensees gelegen, erlangte
im 15. Jahrhundert durch die „Große Ravensburger
Handelgesellschaft" Weltgeltung. Einheimische Erzeugnisse
wie die oberschwäbische Leinwand wurden damals in ganz
Europa abgesetzt. Ein weithin sichtbares Zeichen der mittelalterlichen
Blütezeit sind noch immer die zahlreichen Türme und
Tore, die im zweiten Weltkrieg verschont blieben und Ravensburg
den Namen „Stadt der Türme und Tore" einbrachten.
Insgesamt 17 Tor- und Mauertürme erzählen heute mit
ihren aus unterschiedlichen Epochen stammenden Gestalten und
Namen von der spannenden Stadtgeschichte. So schlug im vermutlich ältesten
Stadttor, dem Obertor, bei den mittelalterlichen Hinrichtungen
das „Armsünderglöcklein" im 42 Meter hohen
Giebel. Das 1363 erbaute Untertor hat eine Pechnase, die damals
der Feindabwehr diente. Der Grüne Turm, ausgestattet mit
grün lasierten Dachziegeln, wurde von 1837 bis zum Anfang
des 20. Jahrhunderts als Gefängnis genutzt. Ganz in Weiß erstrahlt
hingegen der 50 Meter hohe „Mehlsack", der, 1995
durch Spenden der Ravensburger Bürger saniert, zum Wahrzeichen
Ravensburg geworden ist und das Stadtlogo ziert.
Infos: Tourist Information Ravensburg, Kirchstraße 16,
88212 Ravensburg, www.ravensburg.de/ Tel: +49 (0)751/ 82 800.
Von 1. April bis 6. Nov können der Blaserturm von Mo - Fr
14 - 17 Uhr und Sa 10 - 15 Uhr und der Mehlsack Sa und So 10
- 15 Uhr bestiegen werden/ Kosten, Erw: 1,50 €, Jug 12-18
Jahre: 1 €. Stadtführungen finden ganzjährig
am Samstag um 11 Uhr statt und von Juli bis Oktober am Mittwoch
um 14 Uhr statt. Im August montags bis freitags nach Anmeldung
um 14 Uhr
Hopfenmuseum Tettnang: Grünes Gold am Bodensee
Die kleine schwäbische Residenz Tettnang, 500 Jahre lang
Sitz der Grafen von Montfort, hat neben drei prächtigen
Schlössern auch Schmuckstücke ganz anderer Art zu bieten.
Seit über 150 Jahren wird der Tettnanger Hopfen in aller
Welt zur Verfeinerung von Premium-Bieren verwendet. Heute werden
jährlich ca. 30.000 Zentner des „grünen Goldes" umgeschlagen.
Mehr über das Hanfgewächs namens „Humulus lupulus" erfährt
man in dem von Hopfengärten umgebenen und in einem modernen
Hopfenbetrieb untergebrachten Hopfenmuseum Tettnang. Lebensecht
dargestellte Szenen berichten von Arbeit und Leben im Hopfengarten.
Alte und neue Maschinen zeichnen die Entwicklung des Hopfenbaubetriebs
nach. Mit den lustigen Hopfendolden „Humulus" und „Lupulus" können
Kinder während der Schulferien jeden Mittwoch das Museum
erkunden und anschließend beim Hopfenfußball und
Hopfenminigolf ihre Geschicklichkeit trainieren. Während
der Hopfenernte von Ende August bis Anfang September erwartet
sie ein besonderes Kinderprogramm. Die Eltern, die Hopfen und
Malz lieber in flüssiger Form genießen wollen, dürfen
sich derweil in der rustikal eingerichteten Museumsstube "Zum
Bierstängel" von der erstklassigen Qualität des „grünen
Goldes" überzeugen.
Infos: Hopfenmuseum Tettnang, Hopfengut 20, 88069 Tettnang
- Siggenweiler, www.hopfenmuseum-tettnang.de/ Telefon: +49
(0)7542/
952206 / Eintritt Erw: 5 €, Kinder und Jugendliche (6 -
16 Jahre): 1,50 €, Senioren und Studenten: 4 €, Familienkarte:
11 €, Gruppen ab 15 Personen: 4 € - Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte
frei/ Öffnungszeiten: 1. Mai bis 31. Oktober Di - So von
10.30 bis 18 Uhr, Montag Ruhetag.
Raddampfer Hohentwiel: Königliches Seevergnügen
Erbaut von Escher Wyss & Cie. wurde die „Hohentwiel" 1913
in Dienst gestellt. Das elegante Schiff mit seiner prunkvollen
Inneneinrichtung erregte ebenso Aufsehen wie die moderne Verbunddampfmaschine,
mit der die „Hohentwiel" zum schnellsten Schiff auf
dem Bodensee wurde. Außer im Kursdienst wurde das Schiff
damals auf Grund seiner luxuriösen Ausstattung für
Repräsentationsfahrten des Königshauses von Württemberg
eingesetzt. In mühevoller Arbeit wurde das Schiff nach nahezu
30 Jahren Stillstand in den Jahren 1986-1990 originalgetreu instand
gesetzt und ist seit Mai 1990 wieder in Fahrt. Heute zeigt sich
die „Hohentwiel" in ihrem alten Glanz als das am besten
restaurierte Dampfschiff Europas - wie die Schifffahrtsfachpresse
schreibt. Bei einer Dampferfahrt auf dem Bodensee genießen
ihre Passagiere das Reisen im klassischen Stil der vorigen Jahrhundertwende.
Damals war das Reisen vor allem ein Society-Ereignis und ein
nicht für jedermann zugängliches Vergnügen. Heute
steht es jedem offen, der das maritime Flair an Deck und die
vornehme Eleganz in den Salons genießen und sich von der
mächtigen Dampfmaschine faszinieren lassen möchte.
Die stimmungsvolle Kulisse der Bodenseelandschaft, das exquisite
Ambiente, die hervorragende Gastronomie und die faszinierende
Technik machen eine Fahrt mit der „Hohentwiel" zum
königlichen Ereignis.
Infos: „Hohentwiel" Schifffahrtsgesellschaft, Kohlplatzstr.
17, 6971 Hard, Tel. +43 (0)5574/ 63560 / office@hohentwiel.com
/ www.hohentwiel.com
Markthalle Altenrhein: Hundertwasser-Oase der Phantasie
Der 1928 in Wien geborene Künstler Friedensreich Hundertwasser
verdammte die gerade, „unschöpferische" Linie
in Kunst und Gestaltung und polemisierte gegen jeglichen Rationalismus
in der Architektur, die ihn schon in frühen Jahren magisch
anzog. Die von ihm entworfenen Bauwerke vermeiden deshalb alle
Gleichmacherei, Sterilität und Anonymität und kreieren
Oasen der phantasievollen Form. In den 80-er Jahren entstand
das berühmte Hundertwasserhaus im dritten Wiener Bezirk.
1998 begannen im Schweizer Dorf Altenrhein am Bodensee die Arbeiten
an einer Markthalle nach einem Entwurf des Meisters. Seit 2001
beleben unter den vier vergoldeten Zwiebeltürmen von Altenrhein,
zwischen bunten Keramiksäulen und auf unebenen Böden
kulturelle Veranstaltungen das Haus. Schon die Markthalle für
sich, eine märchenhafte Oase voller leuchtender Farben und
geschwungener Linien, ist einen Besuch wert. Eine Galerie komplettiert
den Einblick in das Werk Friedensreich Hundertwassers, der im
Jahr 2000 an Bord eines Schiffes verstarb und die Fertigstellung
der Markthalle Altenrhein nicht mehr miterleben konnte.
Markthalle Altenrhein: Hundertwasser-Oase der Phantasie. Bild:
IBT
Infos: Markthalle GmbH, Knotternstr. 2, 9422 Staad am Bodensee,
www.markthalle-altenrhein.ch / Telefon: +41 (0)71/ 855 8185/
Eintritt: Erw: 5 CHF, Schüler: 2 CHF, Kinder gratis / Öffnungszeiten:
April bis Oktober tägl. von 10 - 17.30 Uhr und November
bis März Sa und So von 13 - 17.30 Uhr.
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