Objektpädagogik in der Sekundarstufe 2
ein von Schulen ans Netz gefördertes infoschul-Projekt an der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried

Arbeitsplan

Vorgehensweise

Mit dieser bereits ganzheitlich gesehenen Objektpädagogik verbindet sich daher der problemorientierte Unterricht, der von einer möglichen Parallelisierung aktueller und historischer Probleme ausgeht und damit das historische Problem aus seinem zeitlichen Abstand und seiner zeitlichen Isolierung herauslöst. Damit aber ergibt sich die Notwendigkeit zu umfangreichen Recherchen, in denen selbständig arbeitende Schülerinnen und Schüler zu eigenen Wegen in der Parallelisierung ermutigt und angehalten werden können.

Angesichts der Tatsache, dass in den wenigsten Schulorten ein genügend großes und breit gestreutes "Angebot" an historischen Objekten zur Verfügung stehen wird, wird sich die Arbeit auf folgende drei Punkte der Operationalisierung erstrecken:

1. Abstrahierung – Übertragbarkeit auf lokale Verhältnisse - mit besonderer Berücksichtigung der Abstrahierungsmöglichkeiten

2. Konkretisierung – Erarbeitung "typischer" Objektstudien (Museumsbesuche, Stadtrundgänge)

3. Virtualisierung – Sammlung von Daten und Material in internetbasierten Datenbeständen, Erarbeitung von problemorientierten Ansätzen, die durch spätere eigene Recherchen aktuell bleiben.