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Das "Alte Schloss" Hohenbaden wurde in seinen ältesten Teilen nach der Verlagerung des Schwerpunkts der Markgrafen von Limburg an den Oberrhein um 1100 durch Markgraf Hermann II. (1074–1130) begonnen. Es entstand die Oberburg, der sog. Hermannsbau, Markgraf Hermann nannte sich ab 1112 "von Baden". Unter Markgraf Bernhard I. von Baden (1372–1431) entstand die gotische Unterburg, die durch Markgraf Jakob I. (1431–1453) zum repräsentativen Zentrum der Markgrafschaft erweitert wurde. Noch im selben Jahrhundert erweiterte Markgraf Christoph I. dann das 1370 begonnene "Neue Schloss" in der Stadt Baden selbst und verlegte die Residenz 1479 dahin. Das "Alte Schloss" diente danach als Witwensitz, 1599 wurde es durch einen Brand zerstört. Erst nach 1830 wurde die Ruine baulich gesichert. |
Bilder unten: Blick von der Vorburg auf den Palas Bernhardsbau Palas der Oberburg Wappenstein im Bernhardsbau Blick in die Rheinebene
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