URSPRÜNGE
DER SEIDENSTRASSE
Sensationelle Neufunde aus Xinjiang, China
Berlin,
Martin Gropius-Bau
13. 10. 2007 - 14. 1. 2008
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Museum Weltkulturen, D5
09.02.2008 - 01.06.2008
Käwrigul / Gumugou
Xiaohe
Yanghai
Hami Innenstadt
Wupu
Yanchi Xiang
Subexi
Zagunluk
Sampula
Loulan
Yingpan
Jiaohe
Alagou
Kizil-Stausee
Ili-Tal
Klima und Landschaften
Ethnien des Tarim-Beckens
Frühe Metallverarbeitung
Nahrung und Ernährung
Die Macht des Tieres
Textilien und Stoffe
Sprache und Schrift
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Der Inbegriff der Seidenstraße: Textilien und Stoffe
Seidengewand mit weitem, halblangem Trompetenärmel
Östliche Han- bis Jin-Zeit (25 bis 420 n. Chr.)
Loulan-Gu Cheng, Kreis Qarkilik Grab 1
Seide, Cellulosefaser L. 88cm; Br. (Schulter) 64 cm
Ürümqi, Archäologisches Institut Xinjiang
© Cultural Heritage Bureau of Xinjiang Uygur Autonomous
Region, China
Das durch seinen Schnitt auffallende Seidengewand-Fragment
ist ein herausragendes Beispiel für die Mode im 1. Jahrhundert
n. Chr. Der Trompetenärmel ist aufwendig gearbeitet. Der
Schnitt ist tailliert und unten weit ausgestellt. Ein Gürtel
hält das Gewand zusammen. Rot und Blau sind die dominierenden
Farben. Die braunen Verzierungen sind nur noch zu einem
geringen Teil erhalten.
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