Schwarzwald 1906 - touristisch


Kinzigtal - Hausach

  

34 km
Hausach (241 m), ein Städtchen von 1776 Ew., überragt von der Kreuzkapelle und der Schlossruine. Schw. V.

Industrie. Eisenblech-Walzwerk; Strohhutfabrik, Cigarrenfabrik, Schwemmsteinfabrik.
Die Schlossruine (305 m), l/2 St. vom Bahnhof, gestattet hübsche Aussicht auf das Tal. Turm ist restauriert. Schlüssel zu demselben in allen Wirtschaften. Umfassender war früher die Aussicht von der l/2 St. südwestlich gelegenen Kreuzkapelle (385 m), jetzt verwachsen!
Am rechten Kinzigufer gewährt der Spitzfelsen, auf dem höchsten Punkt des Hofberges (597 m), zwischen Haus ach und Wolf ach einen Blick auf die umgebenden Berge. Aufstieg 1 ¼ St. von der Strasse nach Wolfach auf dem Höhenweg, oberhalb des Bahnhofes, - weiter zum Hohenlochen (Bussemerweg). Auch Zugangsweg durch das Osterbachtal und Vorder-Einbach z. Hohenlochen.
Zum Brandenkopf (933 m, Aussichtsgerüst 24m) führen zwei gut markierte
Wege: durch das Einbachtal in 3 St., durch den Neuenbach etwas steil,
2 ½ St., (gelbe Rauten).
Besteigung des Farrenkopfes (790 m, rote Rauten, 2 St. südl., Schutzhütte) auf dem Höhenweg über die Schlossruine und Haseneckle.
Durch das Hausenbachtal hübscher Weg nach Landwasser und Oberprechtal.
In Station Hausach Wagenwechsel in den württemb. Zug. Die Schwarzwaldbahn biegt bald nach dem Verlassen des Bahnhofes südlich ab (R. 24). Die Kinzigtalbahn führt am linken Ufer der Kinzig weiter.

3 km Station Kirnbach (254 m; Restauration beim Bahnhof; Sonne-, Hirsch). Cellulose-Fabrik; im reizenden Tal, Aufstieg zur Schondelhöhe.

     

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Hausach heute

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