Grundbegriffe: Kloster

  

Novize

(lat. "Neuling"), frisch in ein Kloster eingetretener Mensch vor der Ablegung des ewigen Gelübdes, mit dem er sich zur Einhaltung der strengen Ordensdisziplin bekennt. Ein Novize hat gewissermaßen noch Bedenkzeit, muss aber diese Zeit, das Noviziat, nutzen, um die wesentlichen Dinge, die zum Klosterleben gehören, zu lernen (vgl. Klosterschule).
Am Ende des Noviziats steht sowohl die Prüfung des eigenen Gewissens, ob man selbst bereit ist, das Gelübde abzulegen, als auch die Prüfung durch die Gemeinschaft (Orden), ob man die Voraussetzungen erfüllt, die zur Aufnahme in den Orden berechtigen.

Texte im Internet:

  • Mönchskutte, Blaumann und Feuerwehruniform - Bruder Tassilo und Bruder Jürgen haben sich für ein Ordensleben entschieden, weil sie die Suche nach Gott mit Arbeit verbinden wollen. Artikel in der Fürstenfeldbrucker SZ, 22.9.2002, zu finden bei www.erzabtei.de

im Detail:

weiter:

 

siehe auch:  

im Internet:

zurück:

Startseite | Kultur | Register | Impressum | zur ZUM | - Frameseite Glossar -
© Badische Heimat/Landeskunde online 2006