Gemäß den
liturgischen Vorschriften der Benediktinerregel mussten die Mönche
auch mitten in der Nacht zum Gottesdienst. Die Dormitoriumstreppe,
fester Bestandteil aller Zisterzienserkirchen, führt direkt
vom Dormitorium, dem Schlafsaal der Mönche, zum Chor der
Klosterkirche.
Das Dormitorium selbst, traditionsgemäß im Osten der Konventsgebäude
gelegen und an den Ostflügel des Kreuzgangs anschließend, wurde
1674/75 umgebaut
und aufgestockt (Bild unten).
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