Einführung
Ein Einführungstext mit einer Übersichtskarte zum römischen
Reich mit seinen Provinzen gibt den Besuchern einen Überblick.
Portikus
Unter Portikus versteht man einen Säulengang, der für
die römische Stadtarchitektur typisch war. Eine Grafik an
der hinteren Stirnseite erweitert den Gang optisch. Eine etwas
verkleinerte Säule ist in Einzelteile zerlegbar und wird
von den Kindern selbst aufgebaut.
Rundbogen
Die Römer waren Meister des Rundbogenbaus. Ein großer
Bogen besteht aus abgeschrägten Bausteinen (Keilsteine)
und kann nur im Team aufgebaut werden. Ist der letzte Stein richtig
eingebracht, hält der Bogen von alleine und man kann darunter
hindurchgehen. Der Bogenbau thematisiert zusätzlich das
Thema Wasserversorgung der Stadt, da solche Bögen auch beim
Bau eines Aquädukts notwendig waren.
Groma (Vermessungsgerät)
Die Groma war ein römisches Vermessungsinstrument (Kombination
von Lot und Visierkreuz), konzipiert zur Absteckung rechter Winkel.
Die Groma wurde unter anderem beim Bau von Straßen eingesetzt.
Straßenbau
In der Mitmachausstellung wird eine typische, städtische
Straße nachempfunden. Die Kinder pflastern diese und versuchen
dabei so vorzugehen, dass die Abstände zwischen den Steinen
so gering wie möglich sind. Die festmontierten Trittsteine
demonstrieren anschaulich ihre Funktion als Übergang für
Fußgänger.
Austafeln (Vermessungsgerät)
Um Trassen für Wasserleitungen abzustecken, nutzten die
Römer das Verfahren des Austafelns. Mittels T-förmiger
Holztafeln wird das Gefälle im Gelände vermessen. Es
ist ein genial einfaches Vermessungsgerät.
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