Das Internet-Geschichtsbuch
|
|
|
Die
Nachkriegsordnung in Europa und der Kalte Krieg
|
|
1.
Teil
Die
Nachkriegsordnung in Europa und der Kalte Krieg
|
|
Die Koalition
der Alliierten, die allein in der gemeinsamen Gegnerschaft gegen
das nationalsozialistische Deutschland bestand und in der vor
allem Großbritannien eine auf Kooperation angelegte Möglichkeit
sah, das Nachkriegseuropa zu regieren, hielt nur bis zum Ende
des Krieges. Die tiefen Gegensätze zwischen Churchill und Stalin,
dann auch zwischen Truman und Stalin, brachen zunächst an grundlegend
unterschiedlichen Auffassungen über Polen auf. Angesichts der
Sowjetisierung des östlichen Mitteleuropa und der Eigenmächigkeiten
Stalins in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands schwenkte
die britische und die amerikanische Politik von der Kooperation
zur Konfrontation über.
In der sicheren Einsicht, dass nur ein stabiles Westeuropa die
Gewähr für eine ruhige politische Entwicklung bot, gingen die
USA dazu über, wesentliche Beiträge zum wirtschaftlichen Wiederaufbau
zu leisten. Davon profitierten auch die westlichen Bestzungszonen
in Deutschland.
|
|
2. Teil:
Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges
|
|
Die globale
Auseinandersetzung zwischen der kapitalistisch-freiheitlichen
und der kommunistischen Welt wurde vor allem auf der ideologisch-propagandistischen
Seite geführt, während bewaffnete Konflikte im Bewusstsein der
unabsehbaren Konsequenzen klein gehalten wurden. Der Korea-Krieg
als der erste bewaffnete Konflikt blieb daher, bis auf den Vietnamkrieg
der USA, auch der letzte.
In der Berlin-Krise 1958 - 1961 und in der Kuba-Krise 1962 ließen
die Großmächte ihre Muskeln spielen, ohne allerdings das Gleichgewicht
durch unüberlegte Aktionen zu stören.
|
|
Musterlösungen
für Klausuren
|
|
Gesamtpaket
2 Texte "Nachkriegsordnung und Kalter Krieg" plus Klausurthemen
Bestell-Nr. 9045 € 5,50 |
|
|
|
|
|
|
- Impressum - |
© Ch. Bühler IV/2006 |
Zurück zur Startseite
buehler-hd.de
|