Segesta


Segesta ist eine Siedlung der Elymer, eines Volkes, das sich aus einheimischen sikanischen und zugewanderten, möglicherweise kleinasiatischen Bevölkerungsteilen zusammensetzte. Sie siedelten im Westen Siziliens (unter anderem in Erice), übernahmen griechische Sitten und waren lange Zeit der Erzfeind von Selinunt, gegen die sie 416 v. Chr. die Athener und 413 v. Chr. die Karthager zu Hilfe riefen.

Segesta, das seinen Namen vom wilden Fenchel hat,  erlebte zur Römerzeit eine zweite Blüte, die unter anderem auf der sagenhaften Verwandtschaft der Elymer mit den Römern beruhte. Von den Vandalen und Sarazenen verwüstet, verödete der Ort; im Mittelalter geriet selbst der Name in Vergessenheit.

 

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© Chr. Bühler, Landeskunde online 2002/04