1.5.24

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in der Region

Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember


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Mai 2024

Freiburg

Augustinermuseum
Führung: Highlights mittelalterlicher Kunst

Eine Führung am Freitag, 10. Mai, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz widmet sich Highlights der mittelalterlichen Kunst. Im Fokus stehen Gemälde von Lucas Cranach, Matthias Grünewald und Hans Baldung Grien sowie originale Skulpturen und Glasmalereien des Freiburger Münsters. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 8 Euro, ermäßigt 6 Euro Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.

Ausstellungen

18. Mai bis 3. November 2024
Bellissimo! Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg

Augustinermuseum
Kunstpause: Robert Schad
Antonia Ingelfinger, Bibliothekarin und Kunsthistorikerin am Augustinermuseum, stellt am Mittwoch, 15. Mai, um 12.30 Uhr in den Räumen der öffentlichen Präsensbibliothek, Gerberau 15, 2. OG, das Werk „Die Spur“ von Robert Schad vor. Ein Kubus des Künstlers ist hier aktuell zu sehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt

Schlafender Ritter, Rappenpfennig und Siegel: Für Interessierte geht es bei einer Führung am Freitag, 17. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, zurück in die Zeit von Stadtgründung und Erhalt des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Bei einer Familienführung am Samstag, 11. Mai, um 15 Uhr in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf eine interaktive Zeitreise. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Familienführung: KeltenKids
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, findet am Samstag, 18. Mai, um 15 Uhr eine Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren durch die aktuelle Sonderausstellung „KeltenKids“ statt. Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Große und kleine Zeitreisende entdecken bei der Veranstaltung spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Heidelberg

Kunst und Fälschung - Aus dem Falschen das Richtige lernen
Ausstellung im Kurpfälzischen Museum Heidelberg vom 29. Februar bis 30. Juni 2024
Täuschend echt und gut getarnt gelangen Fälschungen immer wieder in den Kunsthandel. Werden sie entdeckt, sorgt das zuweilen für spektakuläre Schlagzeilen.

Gesonderte Übersichten:

Mannheim

10. März, 14 Uhr
Thematische Stadtführungen in Mannheim
Als Ludwig I. als Kind in Mannheim weilte - Rundgang durch die Quadratestadt
Historisches MNuseum der Pfalz, Speyer, in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Jeweils sonntags ... und am 10. März um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Toulonplatz, C5 in 68159 Mannheim. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro und kann vor Ort bezahlt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mi, 8.5., 16 Uhr
Blick hihnter die Kulissen - Führung durch das MARCHIVUM
Führung
Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Mi, 8.5., 18 Uhr
Archiving Intelligence - Künstliche Intelligenz und Archive
Vortrag
Das Rauschen der Archive wird lauter, nicht zuletzt durch die unaufhörliche Produktion digitaler Spuren - seien es Bilder, Texte, Klänge, Videos oder Nutzungsdaten. Doch es scheint, als hielte die digitale Technologie ein Gegenmittel bereit: Künstliche Intelligenz. Der Vortrag gibt Einblick in die aktuellen Erwartungen an Kl-Anwendungen und beleuchtet die Chancen und möglichen Ri¬siken der automatisierten Inhaltsanalyse, der Metadatengenerierung und Referenzierungen sowie von Empfehlungssystemen.
Er adressiert auch die Frage, ob nicht nur Plattformen und Konzerne mit Zugang zu großen Datenmengen von diesen Techno¬logien profitieren können, sondern auch kleine, nicht-kommerzielle Institutionen wie Museen und Künstlerarchive, die auf ihre spezifischen Inhalte trainierte Anwendungen benötigen.
Mit Margit Rosen / In Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Mi, 15.5., 18 Uhr
Der Bildhauer Gerhard Marcks udn sein Mannheimer "Friedensengel"
Vortrag
Zu Mannheims Stadtbild gehören besondere Mahnmale wie der „Friedensengel“, die an Opfer von Krieg und Gewalt im 20. Jahrhundert erinnern. 1951 beauftragte die Stadt den Bildhauer Gerhard Marcks, ein Denkmal für die Toten der Jahre 1933-1945 zu schaffen. Sein „Friedensengel“ wurde am 16.11.1952 vom damaligen Oberbürgermeister Hermann Heimerich im Beisein des Kanzlers Konrad Adenauer und 5000 Gästen im Quadrat B 4 nahe der Jesuitenkirche enthüllt. 1983 versetzte man das Mahnmal ins Quadrat E 6 neben die Spitalkirche. Der Vortrag stellt den Bildhauer und sein Werk anlässlich seines 135. Geburtstages vor. Er geht besonders auf die Ideen und Hoffnungen ein, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Beauftragung verbunden waren und möchte zur Diskussion über Bedeutung und Wahrnehmung von Mahnmalen und Gedenkstätten unserer Zeit anregen.
Mit Dr. Dorothee Höfert / MARCHIVUM,
Friedrich-Walter-Soal (6. OG) 

So, 19.5., 10-18 Uhr
Internationaler Museumstag 2024
Äktionstag
Am diesjährigen Museumstag haben die Ausstellungen des MARCHIVUM kostenfrei geöffnet.
Führungen: 11,13 und 15 Uhr („Typisch Mannheim!“) sowie 12, 14 und 16 Uhr („Was hat das mit mir zu tun?“). Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich. / Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Mi, 22.5., 18 Uhr
Johann Georg Hörner - Bürgermeister, Sozialreformer und Revolutionär
Vortrag
Johann Georg Hörner stammt aus einer wohlhabenden und einflussreichen Seckenheimer Bauernfamilie und ist von 1832 bis zu seiner Amtsenthebung 1849 Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde. Während seiner Amtszeit pflegt er engen Kontakt mit Hecker, Struve, von Soiron und anderen Mannheimer 1848ern. Er selbst erlangt durch das Gedicht „Der Bürgermeister von Seckenheim“ von Hoffmann von Fallersleben Berühmtheit. Neben den Hintergründen und Umständen des Vormärz in einer Bauerngemeinde thematisiert der Vortrag auch die Frage, warum von Fallersleben dieses Gedicht geschrieben hat.
Mit Wilhelm Stamm / MARCHIVUM,
Friedrich-Walter-Saal (6. OC) 

Mi, 22.5., 10 Uhr
Mannheim ganz bunt - Dein Blick auf deine Stadt
Ferienprogramm für Kids von 8-12 Jahren
In Mannheim leben heute über 300.000 Menschen. Das sind ganz schön viele. Und du bist einer von Ihnen. Aber was macht für dich dein Mannheim, deinen Stadtteil aus? Kannst du das anhand eines Gegenstandes, eines Geruchs, eines Bildes erklären? Dann bring dein Stück Mannheim mit! Wir sprechen gemeinsam über die Stadtteile und finden in unserer Ausstellung heraus, wie es in Mannheim früher einmal war. Zum Schluss werden wir noch kreativ und halten euren Blick auf Mannheim künstlerisch fest.
Anmeldung bis spätestens 15.5. unter:
hannah.serfas(at)mannheim.de
Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen

29.7.2023 – 30.6.2024
Ugo Dossi: Zeichen und Wunder
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, C4,12

Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen ab dem 29. Juli 2023 Arbeiten des renommierten Künstlers Ugo Dossi, der bereits auf der Documenta und der Biennale von Venedig vertreten war. Seine großformatigen und farbgewaltigen Tableaus, Skulpturen, Projektionen und virtuellen Realitäten entführen in eine Welt voller „Zeichen und Wunder“ – so auch der Titel der Ausstellung. Mehrere der Werke entstanden für die Mannheimer Präsentation und sind erstmals zu bestaunen. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von archetypischen Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis früher Hochkulturen bis in eine virtuelle Zukunft. Dabei erzeugen die Werke mit ihrer reduzierten Symbol- und Bildsprache visuelle Rätsel von besonderer Schönheit. Viele der Arbeiten sind geprägt von Dossis Faszination für die altägyptische Kunst. Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ ist damit auch die perfekte Ergänzung zum Besuch der beliebten Sammlungspräsentation „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ und liefert eine zeitgenössische Perspektive. Eine kleine Auswahl an Werken von Ugo Dossi wird auch neben den altägyptischen Originalen im Museum Weltkulturen gezeigt.

15.10.2023 – 28.7.2024
Rom lebt!
Mit dem Handy in die Römerzeit

Museum Weltkulturen D5

Mit der interaktiven Erlebnis-Ausstellung „Rom lebt!“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen vom 15. Oktober 2023 bis 28. Juli 2024 auf eine aufregende Zeitreise. Kinder und Erwachsene tauchen in die Welt der alten Römer ein und übernehmen hier selbst die Hauptrolle. Große lebensechte Bilder fangen den Alltag in der Antike ein. Die Besucherinnen und Besucher können davor verschiedene Posen einnehmen und so selbst Teil der Bildgeschichte werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: mit den Legionären marschieren, beim Bau des Grenzwalls Limes helfen, Fässer auf ein Transportschiff rollen, sich am Lagerfeuer wärmen, eine römische Tuba spielen, die Waren eines Marktstandes entdecken oder einen Tiger in der Arena bändigen. Festgehalten mit Handy oder Kamera entstehen einzigartige Erinnerungsbilder, auf denen ein überraschender 3D-Effekt die großen und kleinen Zeitreisenden zum untrennbaren Teil der Bilder werden lässt. Neben dem außergewöhnlichen Foto-Spaß gibt es zahlreiche Mitmach-Stationen sowie passende Fundstücke aus der Römerzeit. Ganz spielerisch lernen die Gäste mehr über das Essen, die Schönheitspflege, den Häuser- und Straßenbau oder die Schule im alten Rom.

10.9.2023 – 26.5.2024
Kinderträume
Spielen – Lernen – Leben um 1900
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5

Von Puppenküchen und Kaufläden geht eine besondere Faszination aus. Sie wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und laden durch ihren Detailreichtum zum Entdecken ein. Diese Bühnen spielerischer Inszenierung scheinen einer idealisierten Welt zu entspringen und bilden doch mehr Realität ab, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die Sonderausstellung „Kinderträume“ versammelt vom 10. September 2023 bis 26. Mai 2024 eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Der Fokus liegt auf der Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre. Die Miniaturwelten zeichnen gemeinsam mit vielfältigen Originalobjekten ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900. Im Spiel erfüllte sich der Traum der Kinder wie Erwachsene zu sein. Erwachsene führten die Kinder hingegen spielerisch an ihre späteren Aufgaben heran. Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Junge – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel und Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur die zeittypische Warenauswahl abzulesen. Die angebotenen Marken und Produkte geben auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus.

Bis 30.6.2024
Streifzüge durch die Natur 
Gläserne Kostbarkeiten aus dem Jugendstil
Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12

Bis 30. Juni 2024 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen die Sonderausstellung „Streifzüge durch die Natur“. Diese vereint ausgewählte gläserne Kostbarkeiten aus dem Jugendstil. Die Kunstschaffenden um 1900 ließen sich von der Welt der Pflanzen und Tiere inspirieren. In meisterhaft gestalteten Dekoren schufen sie einen Mikrokosmos aus Blumen, Gräsern, Früchten, Insekten und Amphibien. In der Verbindung von Natur und Kunst zeigt die Schau vielfältige Werke der bekanntesten Firmen der damaligen Zeit. Die großen französischen Künstler Emile Gallé und René Lalique sind ebenso vertreten wie die Manufakturen Daum Frères, Muller Frères oder Johann Loetz Witwe, die mit ihren Dekoren und Techniken neue Maßstäbe setzten. 

Frankenthal

Historische Stadtführung
Carl Theodor und die „Fabriquenstadt“: 18. Mai

Kirchenführungen mit Orgelspiel:
St. Dreifaltigkeit: 3. Mai

Karlsruhe und Umgebung

Freitag, 17. 5. 2024, 19h
Benedikt Stadler M.A., Mannheim
Reguliertes Wohnen. Modellhausbau in oberrheinischen Städten des Barock.
Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.
Vortrag im Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 3, Vortragssaal
Video-Zuschaltung möglich.

Rastatt

 

Speyer

Ausstellungen:

Bis 31.5.2024: König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz - verlängert bis 1.9.24

Bis 15.9.2024: We love Playmobil. 50 Jahre Spielgeschichte(n)

Kulinarische Führung
Am Sonntag, 5. Mai lädt Museumsdirektor Alexander Schubert zu einer kulinarischen Führung durch die Ludwig-Schau mit einem bayerisch-pfälzischen Frühstück ein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und richtet sich an ein erwachsenes Publikum. Tickets gibt es für 21 Euro inklusive Frühstück an der Museumskasse oder unter Iconwww.tickets.museum.speyer.de

Öffentliche inszenierte Führungen
Sonntag, 12. Mai, um 11 Uhr; Königin Therese, die Gattin Ludwigs I., berichtet aus ihrem ereignisreichen Ehe- und Familienleben.
Kosten: 7 € zzgl. Eintritt. Die Führung kann auch als Gruppenführung gebucht werden. Weitere Informationen dazu unter www.ludwig-ausstellung.de. Die Führungen können Sie bei unserem Besucherservice buchen unter der Telefonnummer 06232 62 02 22 oder per E-Mail: reservierung@museum.speyer.de.

Kinderführung
Wie sah eine Kindheit am Königshof aus? Was gab es zu essen? Welche Manieren mussten eingehalten werden? Solche und viele andere Fragen beantwortet die Museumspädagogin Petra Henke alias „Königin Therese“, wenn sie Kinder durch die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz begleitet. Die inszenierte Führung am Sonntag, 12. Mai um 15 Uhr richtet sich speziell an den Museumsnachwuchs ab acht Jahren und die erwachsenen Begleitpersonen. Die Teilnahme an der Führung kostet 7 Euro zuzüglich des Eintritts. Karten gibt es an der Museumskasse oder im Online-Shop unter Iconwww.tickets.museum.speyer.de

Konstanz

Thema des Monats im Rosgartenmuseum

Die politische Kultur der USA – Die Weltmacht besser verstehen

Die USA wirken uns manchmal sehr vertraut, oft aber auch sehr fremd. Vor allem in politischen Fragen schütteln viele Menschen in Europa bisweilen den Kopf und wundern sich über die Entscheidungen auf der anderen Seite des "großen Teichs". Daher lohnt es sich, etwas genauer hin zu schauen und die politische Kultur der USA ein bisschen kennen zu lernen. In seinem Vortrag im Rahmen der Reihe Thema des Monats am Mittwoch, den 8. Mai, um 19 Uhr entzaubert der Historiker Ulrich Büttner den amerikanischen Traum und seine Hintergründe, den Frontiermythos und weitere Aspekte der politischen Kultur der USA. 

Vortrag inkl. Aperitif 12 Euro, Anmeldung unter: Katharina.Schlude@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2913.

Öffentliche Themenführungen
May the 4th – Star-Wars-Tag. Konstanz und die Philosophie von Macht und Gerechtigkeit in der Stadtgeschichte

Am Samstag, den 4. Mai ist der internationale Star-Wars-Tag! Das Rosgartenmuseum bietet zu diesem „intergalaktischen Tag“ um 14 Uhr eine ganze besondere Themenführung an. Im Mittelpunkt der Führung steht die Philosophie von Macht und Gerechtigkeit. Wie spiegelt sie sich vor dem Hintergrund der Konstanzer Stadtgeschichte wider? Welche Legitimationen von Herrschaft finden wir in der Stadtgeschichte? Wie äußerte sich der Wunsch nach Gerechtigkeit in der Geschichte? Auch die dunkle Seite der Macht, Krieg, Verfall und Untergang haben in der Vergangenheit die Konstanzer Stadtgeschichte geprägt. Möge die Erkenntnis mit uns sein!

Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945

Der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und der Völkermord an den europäischen Juden und anderen Minderheiten liegen gerade für jüngere Menschen in ferner Vergangenheit. Um gegen ein Vergessen zu wirken, zeigt die neu gestaltete Dauerausstellung, wie ab 1933 Freiheit und Rechtsstaat untergingen und erinnert an Verfolgung und Widerstand. Die Bevölkerungsmehrheit jubelte Hitler zu, zeitgleich wurden Oppositionelle und jüdische Menschen ausgegrenzt und verfolgt. An diese wenigen Mutigen erinnert die Ausstellung. Sie sind Vorbilder an Zivilcourage und Menschlichkeit. Die Historikerin Julie Betti Sorbelli gibt in einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 12. Mai, um 14 Uhr Einblick in die Dauerausstellung.

Workshop für Erwachsene
Knochen erzählen Geschichte(n)

Die Ruinen der spätantiken Festung Constantia unter dem Münsterplatz sind ein sichtbares Zeichen, dass die Römer hier ihre Spuren hinterlassen haben. Aber wer waren die Bewohner? Das Skelett einer römerzeitliche Bestattung - ausgestellt im Rosgartenmuseum - erzählt über das damalige Alltagsleben einer römischen Frau. Anthropologische und archäologische Untersuchungen beleuchten neben der Lebenserwartung, Krankheiten und Lebensweise der damaligen Bevölkerung auch das zivile Leben beim römischen Grenzkastell. Der Workshop findet am Sonntag, den 12. Mai, von 11 bis 13 Uhr statt. Anmeldung unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914.

Internationaler Museumstag 19. Mai
Museen mit Freude entdecken

Das Rosgartenmuseum bietet im Rahmen des Internationalen Museumstags am Sonntag, den 19. Mai 2024 ein abwechslungsreiches Programm. Alle Führungen starten an der Museumskasse.

Themenführung "Tür ins Nirgendwo" um 11 Uhr und um 15 Uhr
Führung in der aktuellen Sonderausstellung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee" um 14 Uhr
Freier Eintritt ins Rosgartenmuseum, in die Städtische Wessenberg-Galerie und Hus-Haus am Internationalen Museumstag.

Museenioren – Angebote für die Generation 60+
Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer Führung für Museenioren am Dienstag, den 28. Mai, um 15 Uhr gibt die Historikerin Hope Läubli Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.

Treffpunkt ist die Museumskasse des Rosgartenmuseums. Im Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen).

Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914.

Bad Mergentheim

Lörrach

Ausstellungen

Bis 19.5.2024: Dreiländermuseum Lörrach - Der Ruf nach Freiheit

8. März – 12. Mai 2024
Inspiration 10: Freiheit!
Die Freiheit, sich zu bewegen, zu denken und sich auszudrücken, ohne Zwang zu leben und zu handeln, ist ein Grundrecht jeder modernen Demokratie. Freiheit ist auch das Thema der 10. Ausgabe des inklusiven Kunstprojektes "Inspiration". Grenzüberschreitende Begegnungen zwischen Kreativen und Kunstliebhabern spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Ein Ausflug aller Teilnehmenden im September 2023 auf den Tüllinger Berg in Lörrach bot dazu die Gelegenheit: Der Zauber von Drachen, Seifenblasen und fliegenden Brieftauben beeindruckte die Kunstschaffenden stark. Diese immaterielle Inspirationsquelle wurde um neun Kunstwerke aus der Sammlung des Museums ergänzt. So entstand die Kunstausstellung „Freiheit!“ mit Werken, die aus diesen Begegnungen entstanden sind: fast 80 sehr unterschiedliche Einzel- und Gruppenwerke (Gemälde und Installationen), die den Reichtum an Talenten und Sensibilitäten widerspiegeln.
Das Projekt wird vom Trinationalen Eurodistrikt Basel (TEB) und von zehn Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in der Dreiländerregion gefördert. Sie alle tragen zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft bei.

Veranstaltungen

Freitag, 3. Mai 2024, 18 Uhr
Vortrag: Durch Einheit zur Freiheit?
Der Historiker Dr. Peter Kunze verfolgt die Entwicklung nach der machtpolitisch gescheiterten Revolution von 1848/49 bis zur Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871. Er untersucht den Wandel und die Kontinuität in der politischen Einstellung von Friedrich Hecker, August Willich, Markus Pflüger, Reinhard Schellenberg und anderen wichtigen Akteuren der Revolution von 1848/49.
Im Dreiländermuseum, ohne Anmeldung.

Sonntag 5. Mai 2024, 14 - 17 Uhr
Inklusionstag: Ungehindert durchs Museum!
Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung veranstaltet das Dreiländermuseum den ersten seiner beiden jährlichen Inklusionstage.
ALLE können barrierefrei durch die inklusive Kunstausstellung „Inspiration 10: Freiheit!“ und durch das gesamte Museum. Es gibt Musik, Maskentheater und mehr. Einfach vorbeikommen und dabei sein!
Eintritt frei

Dienstag 7. Mai 2023, 18 Uhr
Vortrag: Ein Revolutionsbild – 1848 ausgestellt
Bildvortrag zum 200. Geburtstag Marcus Pflügers von Historikerin Dr. Carola Hoécker aus Heidelberg über das Gemälde „Einzug der Freischaren unter Weißhaar in Lörrach 1848“ von Friedrich Kaiser (1819–1889), dem bekanntesten Illustrator der badischen Revolution.

Samstag, 11. Mai 2024, 15 – 16:30 Uhr
Kinderprogramm im Museum: Demokratie? Was heißt das denn?
Führung mit Museumspädagogin Silke Schwarz in der Sonderausstellung für Kinder von 7 bis 10 Jahren. Unkostenbeitrag: 3 €
Anmeldung unter museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150

Sonntag, 12. Mai 2024, 11:30 Uhr
Letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Der Ruf nach Freiheit - Revolution 1848/49 und heute“
Der einstündige Rundgang gibt einen Überblick über die europaweite Revolutionsbewegung vor 175 Jahren und zeigt, dass der Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte nichts von seiner Aktualität verloren hat.

Sonntag, 12. Mai 2024, 16 Uhr
Museumsgespräch: Der fast vergessene Aufstand 1849
Der Historiker Hubert Bernnat stellt den umfangreichsten Aufstand der Revolutionsjahre im Frühsommer 1849 vor. Ziel war die Durchsetzung der im Paulskirchenparlament beschlossenen demokratischen Reichsverfassung gegen die Fürsten. In Baden entstand kurzzeitig eine Republik, ehe preußische und weitere Truppen die Revolution militärisch niederschlugen. Im Anschluss Diskussion, moderiert von Museumsleiter Jan Merk.
Im Dreiländermuseum, ohne Anmeldung.

Sonntag 19. Mai 2024
Austellungsende mit Finissage ‚Der Ruf nach Freiheit‘ am Internationalen Museumstag
Führungen (11:15, 14:15 und 16:15 Uhr) und mehr am letzten Ausstellungstag.
Detailliertes Programm auf der Museumswebseite. Eintritt frei

Freitag, 31. Mai 2024, 19 Uhr
Vernissage der Sonderausstellung ‚Spuren der Zeit‘
Jubiläumsausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach e.V. zum 20-jährigen Bestehen

Veranstaltungsort (sofern nicht anders angegeben)
Dreiländermuseum, Basler Straße 143, 79540 Lörrach
Tel. +49 07621 415 150, www.dreilaendermuseum.eu

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

 

andere

Sonntag / 05.05. / 6 Uhr bis 9 Uhr / Exkursion
Vogelstimmenwanderung am Kirnbergsee
Otto Körner, Bräunlingen
Treffpunkt: Bräunlingen-Unterbränd, Campingplatz, Seestraße 15
Kosten: 14,-Euro
Anmeldung bei VHS-Baar

Dienstag / 07.05./ 19 Uhr / Vortrag
Von Heiden, Christen und Synkretisten
Die Entwicklung des Christentums im frühmittelalterlichen Alemannien
Dr. Niklot Krohn, Freiburg
Ort: Brigachtal-Kirchdorf, Kirche St. Martin, Marbacher Straße 6



Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

im Detail:  
siehe auch:  
Bild links  Pexels, Ksenia Chernaya

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