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25.5.23

Oberpfalz

Empor zum Meeresboden wandern in drei Tagesetappen

Zeugenbergrunde Neumarkt i.d.OPf. erneut ausgezeichnet

Wanderer vor der Mariahilfkirche Nerumarkt. Foto: Stadt Neumarkt i.d.OPf., Thomas BichlerWandern mit Aussicht auf Neumarkt. Foto: tvo

(tvo) Die Zeugenbergrunde in Neumarkt bleibt ein „Leading Quality Trail – Best of Europe“. Seit 2015 darf sich der 51 Kilometer lange Wanderweg mit der exklusiven Qualitätsauszeichnung schmücken und wurde mittlerweile zum fünften Mal ausgezeichnet. Die Zeugenbergrunde rund um die Pfalzgrafenstadt Neumarkt in der Oberpfalz ist vergleichsweise kurz, aber nicht zu unterschätzen: Mit 1.700 Metern Höhenunterschied erfordern sie Kondition. Namensgeber der Rundtour sind die so genannten Zeugenberge. Die weithin sichtbaren Tafelberge reihen sich als imposante Kolosse rund um Neumarkt. Sie prägen die Landschaft, kontrastieren mit weiten Ebenen und sind eine geologische Rarität. Denn nicht die Zeugenberge wurden im Laufe der Erdgeschichte neu geformt, sondern die sie umgebenden Täler und Becken. Wer also einen Zeugenberg erwandert, steigt eigentlich zum Meeresboden empor. Unterwegs bieten sich Aussichten auf die Weiten der oberpfälzischen Sandebene und das charmante Neumarkt in der Oberpfalz. Die anspruchsvolle Tour ist in vier Etappen unterteilt. Sie führt ab Kloster St. Josef in Neumarkt über die Burgruine Wolfstein nach Höhenberg und weiter zum 591 Meter hohen Buchberg, der mit seinem charakteristischen Plateau und einer mächtigen Wallanlage eines keltischen Oppidums fasziniert. Über den Staufer Berg mit seinem alten Burgstall geht es hinüber zum Tyrols- und dem Großberg, bis hin zu den Hügeln bei Postbauer-Heng, von wo es zurück über den Grünberg und die Hainsburg nach Neumarkt geht.

Weitere Informationen und Hinweise unter www.zeugenbergrunde.de

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