11.4.11
Der Arbeitskreis Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg
Starke Marke: Baden-Württembergs
historische Monumente Kaum ein Land, in dem die historischen Schönheiten so dicht
beieinander zu erleben sind und kaum ein Land, das so vielfältige
Zugänge zum Erlebnis der Historie bieten kann wie Baden-Württemberg.
Im Winter 2009 haben sich die privaten und die staatlichen Schlösser,
Burgen und Gärten zusammengeschlossen, von ganz großen,
deren Besuchszahlen die Million erreichen bis zu den Geheimtipps.
Zum gegenseitigen Nutzen – und um für Besucherinnen
und Besucher den Reichtum des Landes an historischen Monumenten
gemeinsam sichtbar zu machen. Über 6 Millionen jährliche
Besucherinnen und Besucher zählen die Schlösser, Burgen
und Gärten, die im Arbeitskreis zusammenarbeiten – und
das ist ein wichtiger Faktor für den Baden-Württemberg-Tourismus
und ein zentraler Bestandteil für das Image des Landes!
Zu den Mitgliedern des Arbeitskreises zählen etwa – um
nur einige zu nennen – die Insel Mainau, die Schlösser
von Sigmaringen, Achberg, Kißlegg, Langenburg, Ettlingen,
Heidenheim, Glatt und Fachsenfeld, die Burg Hohenzollern und
die Burgen der Burgenstraße e.V.. Dazu kommen die Staatlichen
Schlösser und Gärten mit insgesamt 59 Monumenten. Kriterien
für die Aufnahme in den Arbeitskreis: Die Denkmale müssen
Programm für Besucher anbieten, für kulturelle Veranstaltungen
offen sein, sie müssen historische Originale sein – und
sie müssen in Baden-Württemberg liegen.
Gewählter Sprecher des Arbeitskreises ist Michael Hörrmann,
der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser
und Gärten. Für ihn ist der Arbeitskreis Burgen, Schlösser,
Gärten Baden-Württemberg „eine Chance, als das
großartige Angebot im Baden-Württemberg-Tourismus
wahrgenommen zu werden, das wir sind“.
Seither sorgt der Arbeitskreis für die Bündelung der
Interessen, etwa durch einen koordinierten Messeauftritt auf
der CMT und auf weiteren Tourismusmessen. Die überwältigende
Dichte des Kulturlandes Baden-Württemberg mit seinen vielfältigen
historischen Monumenten soll dabei als touristische Marke und
Besonderheit sichtbar werden. Der landesweite „Schlosserlebnistag“ im
Juni soll eine Tradition der Zukunft werden und bald, ähnlich
wie ähnliche Termine, etwa der Denkmaltag, viele Menschen
dazu einladen, das historische Erbe des Landes zu erleben.
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