Virtuelles Geroldsecker Museum

 
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Objekte aus der Welt der Geroldsecker


Das "Grüselhorn"

Signalhorn aus Messing, vermutlich für einen Nachtwächter.

Das Grüselhorn spielt in der Welt der Geroldsecker Sagen eine wichtige Rolle. Seit dem Lahrer Geschichtsschreiber, dem Amtmann Ferdinand Stein (1827), wird das Horn, an dem der gefangene Walther von Geroldseck den Ort seiner Gefangenschaft erkannte, mit dem Grüselhorn identifiziert.
Die Lahrer Tradition, von der Stein berichtet, dürfte jedoch den Namen aus Straßburg entliehen haben, wo das Grüselhorn ein Signalhorn war, das in der mittelalterlichen Stadt abends die Juden zum Verlassen der Stadt aufforderte.

im Detail:

weiter:

Katapult

siehe auch:

Straßburger Grüselhorn

 
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